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Hybridmotoren haben den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen sicherlich gesenkt. Vor fast drei Jahrzehnten konnten leichte Autos jedoch fast 50 Meilen pro Gallone erreichen, ohne dass Hybridtechnologie erforderlich war.
Der wieder eingeführte Mitsubishi Mirage erinnert mit 44 Meilen pro Gallone auf Autobahnen und einem Durchschnitt von 40,5 Meilen pro Gallone an frühere kraftstoffeffiziente Autos.
Modelle wie der Geo Metro, Hyundai Excel, Ford Fiesta und die ersten Versionen des Honda Civic waren nicht nur erschwinglich, sondern auch beeindruckend sparsam im Kraftstoffverbrauch, was ihnen den Spitznamen „Econobox“ einbrachte.
Diesen Fahrzeugen mangelte es zwar an Luxusmerkmalen – manuelle Fensterheber gehörten zur Standardausstattung und die Sicherheitsmerkmale waren minimal –, aber sie waren leicht und verbrauchten weniger Kraftstoff.
Im Jahr 2008, als die Kraftstoffpreise auf über 4 US-Dollar pro Gallone stiegen, waren diese älteren Modelle, wie der Geo Metro, trotz ihrer Grundausstattung gefragt. Sogar ein Modell von 1989 würde beeindruckende 47 Meilen pro Gallone bieten, was ihn zu einem der kraftstoffeffizientesten Benzinfahrzeuge macht.
Allerdings ist der Gebrauchtwagenmarkt immer anspruchsvoller geworden. Laut dem Used Vehicle Index von Manheim Consulting sind die Gebrauchtwagenpreise im Vergleich zum Vorjahr um über 2 % gestiegen. Der Index erreichte im Januar seinen Höhepunkt und erreichte den höchsten Stand seit 2012, was auf Faktoren wie den geringeren Kauf von Mietflotten während der Rezession und die Auswirkungen der Entscheidungen von General Motors und Chrysler nach der Insolvenz zurückzuführen ist.
Um das vom Ministerium für Verkehr und Umweltschutz festgelegte Ziel von 54,5 Meilen pro Gallone bis 2025 zu erreichen, müssen sich die Automobilhersteller mit den langsamen Fortschritten bei der Kraftstoffeffizienz moderner Benzinautos auseinandersetzen.
Während Hybridfahrzeuge einen Unterschied machen – und seit der Einführung des Toyota Prius in den USA vor über 15 Jahren langsam auf den Gebrauchtwagenmarkt vordringen – müssen Verbraucher oft auf ältere Modelle zurückblicken, um die gewünschte Kraftstoffeffizienz zu finden.
Mithilfe von Daten aus FuelEconomy.gov der EPA und Erkenntnissen der Analysten von Kelley Blue Book und AskPatty haben wir eine Liste der kraftstoffeffizientesten Benzinfahrzeuge zusammengestellt. Diese Liste enthält nicht nur einen übersehenen frühen Hybrid, sondern auch die kraftstoffeffizienteste Econobox, die jemals hergestellt wurde.
So ein Auto könnte man heute nicht mehr bauen. Mitsubishi versuchte es mit seinem Mirage, kam aber insgesamt nur auf 40,5 mpg. „Der Grund, warum Autos wie der Chevy Sprint, der Geo Metro, der Ford Fiesta und der Honda Civic aus den späten 1980er-Jahren so sparsam im Kraftstoffverbrauch sind, liegt darin, dass es sich um kleine, leichte Autos handelt, die von kleinen, leichten Motoren angetrieben werden, und dass die Fahrzeuge dadurch nicht ins Stocken geraten sind „schwere Gegenstände, die wir heute als selbstverständlich betrachten, wie elektrische Fensterheber, ABS und Airbags“, sagt Brandy Schaffels, Analyst für die Automobilindustrie und Chefredakteur der Automobilseite AskPatty.com.
Denken Sie daran, wenn Sie die Gebrauchtwagenangebote für diesen Wagen durchsuchen. Beheizte Sitze, elektrische Fensterheber, die Sie nicht einschnüren – nichts davon war damals Standard oder auch nur eine verfügbare Funktion.
„Wenn ich mich recht erinnere, spiegeln die EPA-Zahlen des Chevy Sprint ein Verfahren wider, das später geändert wurde, daher sind sie etwas optimistisch“, sagt Jack Nerad, leitender Redaktionsleiter von Kelley Blue Book. „Gleichzeitig muss man sich wundern, dass ein herkömmliches Benzinauto von vor 30 Jahren fast mit den aktuellen Kilometer-Champions mithalten kann.“ Vor allem ein Fahrzeug mit so unklaren Ursprüngen wie das des Sprint. Es wurde tatsächlich von Suzuki hergestellt und ist in Japan als Suzuki Cutlus und hier in den Staaten als Geo Metro und Chevy Sprint bekannt. Es war Teil einer längst vergangenen Ära kompakter, leichter Econoboxen, die erst jetzt moderne Zeitgenossen wie den Mirage, Chevy Sonic und Toyota Yaris betrifft – ganz zu schweigen von mittelgroßen SUVs und Full-Size-Trucks. „In den 1980er und 1990er Jahren gab es auf der Autobahn mehrere Autos mit einem Kraftstoffverbrauch von über 50 mpg“, sagt Karl Brauer, leitender Analyst bei Kelley Blue Book.
„Diese Autos hatten einen kleinen Motor in einer leichten Karosserie. Letztere verschwand, als die Fahrzeuge in den späten 1990er- und 2000er-Jahren mit mehr Sicherheitsausrüstung ausgestattet wurden. Jetzt, da die Anforderungen an die Kilometerleistung von Fahrzeugen stetig steigen, sehen wir eine Verlagerung hin zu leichteren Fahrzeugen mit fortschrittlichen Materialien wie hochfestem Stahl, Aluminium und sogar Kohlefaser.“
Der klassische Prius bleibt aufgrund seiner herausragenden Kraftstoffeffizienz, einem Markenzeichen der Marke, ein Favorit. Es sind jedoch die zusätzlichen Funktionen des Prius, die weiterhin Käufer anziehen, auch wenn der Markt für sparsame Autos immer wettbewerbsintensiver wird.
Der ursprüngliche Prius verfügt über einen geräumigen Laderaum von 21,6 Kubikfuß, der sich bei umgeklappten Sitzen auf 40 Kubikfuß erweitert. Es bietet außerdem ein Heads-up-Display auf der Windschutzscheibe, ein Multimediasystem mit App-Suite, ein optionales Solardach, das einen internen Lüfter aktiviert, um das Auto beim Parken zu kühlen, und eine optionale ferngesteuerte Klimaanlage. Wer bereit ist, beim Platzangebot Kompromisse einzugehen, für den ist der kompakte Prius c eine ausgezeichnete Wahl.
Der Prius c bietet 87 Kubikfuß Sitzplatz und 17 Kubikfuß Laderaum. Sein Hauptvorteil besteht darin, ein kostengünstiges und effizientes Fahrzeug für Stadtbewohner zu sein, wobei sein beeindruckender Verbrauch von 53 mpg in städtischen Umgebungen ein wichtiges Verkaufsargument darstellt.
Jack Nerad, Chefredakteur von Kelley Blue Book, kommentiert die Dominanz von Hybridfahrzeugen auf dem Markt für kraftstoffeffiziente Autos. Er weist darauf hin, dass es sich bei Hybridfahrzeugen im Wesentlichen um Benzinautos handelt, die gelegentlich von batteriebetriebenen Elektromotoren unterstützt werden. Entgegen mancher Auffassung handelt es sich bei Hybridfahrzeugen nicht um reine Elektrofahrzeuge.
Die Ähnlichkeit zwischen dem C-Max und dem Prius ist kein Zufall. Ford hat den C-Max mit Blick auf den Prius entworfen und darauf geachtet, dass er in Aussehen, Preis und Ausstattung dem Prius entspricht. Während die Hybridversion des C-Max in einigen Aspekten nicht ganz mit dem Prius mithalten kann, verfügt die Plug-in-Variante über eine überlegene rein elektrische Reichweite.
Ein bemerkenswerter Vorteil des C-Max ist seine Montage in Wayne, Michigan, was ihm die Auszeichnung „Made in the USA“ verleiht, die dem Prius fehlt. Darüber hinaus genießt der C-Max ähnliche Vorteile wie der Prius, einschließlich staatlicher und bundesstaatlicher Rabatte und Zugang zu Fahrgemeinschaftsspuren, selbst mit einem einzigen Insassen. Für diejenigen, die keine Fans des Prius-Designs sind und lieber ihre Loyalität zu Ford demonstrieren möchten, ist der Fusion Plug-in-Hybrid eine ausgezeichnete Wahl. Es behält das Aussehen seiner reinen Benziner-Pendants.
Der Honda Insight aus dem Jahr 2000, ein Hybridmodell, das zu seiner Zeit etwas in den Schatten gestellt wurde, hätte sicherlich mehr Anerkennung verdient. Seine einzigartigen Radkappen und das erweiterte Design machten ihn zu etwas Besonderem, allerdings nicht unbedingt im positiven Sinne, insbesondere im Vergleich zum beliebteren und teureren Prius.
Was die Größe angeht, war der Insight einst der Spitzenreiter unter den Hybridfahrzeugen und bot bei umgeklappten Rücksitzen 85 Kubikfuß Fahrgastraum und großzügige 35 Kubikfuß Laderaum. Auch technisch war es seiner Zeit voraus. Heute bietet der Insight als Vintage-Modell Enthusiasten die Möglichkeit, einen hochwertigen Hybrid zu besitzen, ohne das Budget zu sprengen. Potenzielle Käufer sollten jedoch vor dem Kauf den Akku in Augenschein nehmen.
Brauer von KBB kommentiert: „Die kraftstoffeffizientesten Fahrzeuge kombinieren oft einen herkömmlichen Motor mit einem Elektromotor und einer Plug-in-Batterie. Allerdings erreichen Autos wie der Toyota Prius, der ursprüngliche Honda Insight und ältere Modelle wie der Chevrolet Sprint eine vergleichbare Kraftstoffeffizienz, ohne dass sie ans Stromnetz angeschlossen werden müssen.“
Der Hybridmodell von Cadillac, der ELR, hatte eine etwas holprige Einführung, was teilweise auf seinen anfänglichen Werbeansatz zurückzuführen war. Obwohl er im GM-Werk Detroit Hamtrack hergestellt wurde, wurden nur 1.316 Einheiten verkauft.
Im Vergleich dazu verkaufte Teslas Model S, ein vollelektrisches Luxusauto, im Jahr 2014 etwa sechzehnmal mehr Einheiten, obwohl der Preis ähnlich hoch war wie der Plug-in-Hybrid von Cadillac. Das wegnehmen?
Ganz gleich, wie viele Luxusfunktionen Sie bieten: Wenn Sie einen mutigen Auftritt hinlegen wollen, brauchen Sie eine Leistung, die dem Hype entspricht.
Der Name „Prius Plug-In“ könnte angesichts der begrenzten elektrischen Reichweite etwas irreführend sein. Eine dreistündige Aufladung für eine bloß 11-Meilen-Fahrt ohne Benzin deutet sowohl auf eine sehr kurze tägliche Fahrt als auch auf viel Geduld des Fahrers hin.
Allerdings gleicht der Prius seine Defizite bei der elektrischen Reichweite mit lobenswerten 50 mpg im Hybridbetrieb aus und platziert sich damit an der Spitze seiner Kategorie. Darüber hinaus profitieren Besitzer von staatlichen und bundesstaatlichen Anreizen, dem Privileg, die Fahrgemeinschaftsspur auch dann zu nutzen, wenn sie alleine fahren, und von Funktionen wie 21,6 Kubikfuß Laderaum, ferngesteuerter Klimaanlage, Sitzheizung, einem Navigationssystem und der Entune-App-Suite.
Kraftstoffeffizienz: 63 mpg in der Stadt, 61 mpg auf der Autobahn, insgesamt 62 mpg.
Als technikgeladenes Luxusfahrzeug kann der Chevrolet Volt nicht ganz mit seinen vollelektrischen Pendants mithalten. Wenn Sie den Volt über seine 35-Meilen-Reichweite hinaus fahren, wird er im Wesentlichen zu einem teuren und etwas weniger effizienten Hybrid.
Die rein elektrische Reichweite übertrifft jedoch jeden anderen verfügbaren Plug-in-Hybrid. Dies und sein ruhiges Interieur ebneten den Weg für die Umgestaltung im Jahr 2016. Das neu gestaltete Modell verfügt über eine größere Batteriekapazität, ein geringeres Gewicht und eine größere rein elektrische Reichweite von 38 Meilen auf 50 Meilen. Darüber hinaus ist das neuere Modell etwa 10.000 US-Dollar günstiger, was die Übergangstechnologie widerspiegelt, die der Volt verkörpert.
Kraftstoffeffizienz: 97 mpg in der Stadt, 79 mpg auf der Autobahn, insgesamt 88 mpg.
Der BMW i3 REx ist mit 124 Meilen pro Gallone sogar noch effizienter, wenn er nicht mit dem optionalen integrierten Benzingenerator ausgestattet ist, der die Reichweite des Fahrzeugs auf 162 Meilen erhöht. Das ist zwar deutlich weniger als die 270-Meilen-Reichweite des Tesla Model S, aber dennoch eine beeindruckende Kilometerleistung für eine Gallone Benzin.
Der i3 besteht aus leichten Materialien wie Aluminium und Kohlefaser und ist deutlich leichter als viele andere Elektrofahrzeuge. Diese Designwahl bedeutet, dass eine kleinere Batterie benötigt wird, was wiederum weniger Energie verbraucht.
Mit kraftvollen 170 PS und viel Platz im Innenraum wird die Geschwindigkeit des i3 in der Kategorie der Elektrofahrzeuge nur vom Tesla Model S übertroffen. Sein Design bietet bequem Platz für vier Erwachsene und die Faltfunktion trägt zur Praktikabilität des i3 bei.
Das sparsamste Auto im Jahr 1990 war der Geo Metro XFI, der in der Stadt bis zu 53 MPG und auf der Autobahn 58 MPG erreichte.
Der Hyundai Ioniq Electric 2019 erreicht 136 MPGe.
Ein guter Wert für Liter pro 100 km (L/100 km) wäre niedriger, was auf eine bessere Kraftstoffeffizienz hindeutet. Für viele Kompaktwagen gilt ein Wert von 5 bis 7 l/100 km für Autobahnfahrten als gut. Bei größeren Fahrzeugen oder SUVs könnte ein Wert von 8 bis 10 l/100 km als effizient angesehen werden.
Abhängig von Ihren Fahrgewohnheiten und dem Preisunterschied zwischen der Hybrid- und der Nicht-Hybrid-Version können sich Hybridautos lohnen. Sie bieten in der Regel eine bessere Kraftstoffeffizienz und können auf lange Sicht Kraftstoff sparen. Darüber hinaus erzeugen sie weniger Emissionen, was sie zu einer umweltfreundlicheren Option macht.
Ja, mehrere Autos, insbesondere Hybrid- und Elektrofahrzeuge, erreichen 50 mpg oder mehr. Beispiele hierfür sind der Toyota Prius und der Honda Insight.
Bei älteren Autos, insbesondere aus den 1980er- und 1990er-Jahren, gab es einige Modelle, die aufgrund ihrer Leichtbauweise und kleineren Motoren sehr sparsam waren. Allerdings mangelte es ihnen oft an modernen Sicherheitseinrichtungen und Annehmlichkeiten.
Ja, wenn Autos älter werden, können verschiedene Faktoren wie Motorverschleiß, veraltete Technologie und weniger effiziente Komponenten zu einer geringeren Kraftstoffeffizienz führen.
Kraftstoffeffizienz war für Autokäufer schon immer ein wichtiges Anliegen, und mit dem technologischen Fortschritt arbeiten die Hersteller weiterhin an Innovationen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Während moderne Hybrid- und Elektrofahrzeuge die Grenzen der Kraftstoffeffizienz verschieben, ist es wichtig, sich an die Errungenschaften älterer Modelle zu erinnern.
Diesen Fahrzeugen mangelt es zwar an Luxusmerkmalen, sie bilden jedoch den Grundstein für die kraftstoffeffizienten Autos, die wir heute sehen. Im weiteren Verlauf ist es entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen Effizienz, Nachhaltigkeit und dem gesamten Fahrerlebnis zu finden.